Akute Hautprobleme wie Ekzeme, Entzündungen oder offene Wunden können durch die extremen Temperaturen in der Sauna verschlimmert werden. Die intensive Hitze und das Schwitzen können zu Reizungen führen und die betroffenen Hautstellen zusätzlich belasten, was den Heilungsprozess verzögern kann. Auch bei infektiösen Hauterkrankungen besteht das Risiko, dass Bakterien oder Viren über die Haut auf andere Saunagäste übertragen werden. Die hohe Luftfeuchtigkeit, etwa in einer Dampfgrotte, begünstigt die Verbreitung von Pilzen oder anderen Keimen, was problematisch für Menschen mit geschwächtem Immunsystem sein kann. In solchen Fällen ist es ratsam, die Haut erst vollständig heilen zu lassen, bevor man wieder in die Sauna geht.